Prosecco vs. Secco

Der feine Unterschied

„Proseccos“ sind ausgewählte Perl- oder Schaumweine, deren Rebsorte ausschließlich aus einer bestimmten Region in Italien stammt. Um einen Wein als „Secco“ (= „trocken“) bezeichnen zu können, ist die Abstammung und Herkunft nicht von Bedeutung. Es gibt viele Fachbegriffe, die für die Geschmacksangabe von Wein geläufig sind. Die Süße eines Weines wird durch seinen Restzuckergehalt beeinflusst, aber auch der Alkoholanteil spielt dabei eine wichtige Rolle.

Unterschiedliche Geschmacksangaben bei Wein

„brut nature“ = extra herb (0-6g/l Restzuckergehalt)

„brut“ = herb (<15g/l)

„très sec“ = extra trocken (12-20g/l)

„sec“ = trocken (17-35g/l)

„demi-sec“ = halbtrocken (35-50g/l)

„doux“ = mild (50g/l>)

Ein Wein, der einen schwachen Säuregehalt und einen niedrigen Restzuckeranteil besitzt, kann aber auch durchaus süß, ein Wein mit starkem Säuregehalt und hohem Restzuckeranteil wiederum sehr trocken schmecken.

„Glera“ ist der neue Name der weißen Rebsorte, die bis 2009 noch Prosecco hieß. Ausschließlich in den Regionen Belluno, Gorizia, Padova, Pordenone, Treviso, Triest, Udine, Venetien und Vicenza darf die Rebsorte gelesen werden. Außerdem müssen die Trauben in derselben Region weiterverarbeitet und abgefüllt werden. Der Prosecco muss in Weiß- und Grünflaschen gefüllt werden und darf nicht in Dosen abgefüllt werden. Durch diese Vorschriften war es möglich, den DOC-Qualitätsstandard zu erreichen und die Qualität zu steigern.

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